Montag, 5. November 2007

Es geht richung süden – tuzeur und WWF


Tuzeur ist eine stadt mit der der WWF sicher keine freude hat, auch nicht der tierschutzbund, aber dazu mehr etwas später. Die fahrt in den süden lässt am ändern der landschaft erahnen, dass es spärlicher und trockener wird. Mitten in de einöde ist die stadt tuzeur. Eines der dinge die man dort tun muss, ist die fahrt mit einem fiakerähnlichen gebilde [clip], so wie in wien. Der preis ist sicher etwas christlicher, dafür aber leicht staubig, wenn man das glück hat, eines der gefährte vor sich dahintraben zu haben; einzelne mitfahrer in der gruppe brauchten im anschluss augentropfen, um das sehen wieder entzündungsfrei zu gestalten ;-).

Man fährt richtung dattelplantage, und bekommt dort eine im wahrsten sinne des wortes kurze einführung, wie man die produktivität von dattelbäumen um 100% steigern kann – durch händisches befruchten jeder einzelnen rispe [bild ist blüte einer bananenpflanze]. Und das wird auch so gemacht. Dazu muss man, wie auch beim ernten, auf die dattelpalme hinauf, und das zeigte uns ein junger bursch. Runter geht’s schneller, da lässt er sich auf einem palmblatt in mittlere höhe runter, und klettert dann am baumstamm weiter nach unten. Das ganze dauerte ein paar minuten und wir wanderten dann weiter, zum’zoo’. Da sind ein paar wüstentiere in käfigen und man kann sie besichtigen, einige werden auch vorgeführt, und highlight ist das ‚aus-der-flasche-trinkende-dromedar’ [clip], kann auch kamel sein, so genau kann ich mich da nicht mehr erinnern. Alles in allem ein ‚highlight’, das alle besucher die organisiert unterwegs sind, dort durchmachen und somit die lokale bevölkerung unterstützen, über das sich der WWF und weltweit agiernde tierschützer aber sicher nicht freuen.