Sonntag, 4. November 2007

Backgammon –oder duodecimus, wie’s die alten nannten

Thuburbo maius, eine ausgrabung [clip], die kaum von toursiten besucht wird – wir sind dort. Eine riesige anlage [clip], von der nur 20% bis dato ausgebraben sind. Am interessantesten, unser reiseleiter hatte ja immer tolle geschichten und authentisches auf lager, war ein vorläuder des backgammonspieles, ds duodecimus. Und das ging so:man ritzte am boden in steine drei reihen zu je zweimal 6 buchstaben ein, und es galt seine 15 steine, 3 würfeln brauchte man fürs spiel, ans ende der sechsten sechserreihe zu bringen, taktik war gefragt. Da es keine spielbretter gab, sind die steinböden einfach zu spielbretter um funktioniert worden, und wir haben eines dieser spielbretter gesehen. Übrigens spielkarten oder ähnliches gab es damals überhaupt nicht.

um dem kulturauftrag des blogs gerecht zu werden, thuburbo maius in lateinischen und arabischen buchstaben -
die 'U's kann man förmlich sehen: