Montag, 5. November 2007

markt in douz: WWF, die lokalen nomaden und touristen


Höhepunkt des heutigen tages war der besuch des lokalen wochen- und tiermarktes in douz [clip]. Tiere auf engstem raum, dromedare auf kleinlastkraftwagen [clip], küken in engsten schachteln zusammengepfercht, jede menge ziegen und schafe [clip], die alle an allen möglichen und unmöglichen stellen begrapscht und abgegriffen wurden.
Das gedränge war enorm, die paar ausländer die sich da
zwischen bewegten wurden gar nicht wahrgenommen.
Echte dromedarherden sahen wir dann auf dem weg nach matmata [clip], wo eine herde, begleitet von zwei hirten neben der straße die flächen abweidete (siehe bild oben).

In einem größeren innenhof war der wochenmarkt in douz, mit waren aller art, von gewürzen über stoffe bis ghetto-blaster, alles was das herz begehrt [clip], inklusive solarwarmwasseraufbereitungsanlage (kurzes wort, isn’t it?).


der blick hinter die kulissen aber zeigte, dass auch douz sich nicht der globalisierung verschließen kann, viele der stofflichen waren werden aus sri lanka importiert, die schachteln liegen hinter dem verkaufsstand.