Erste station unserer tagesreise war die stadt sfax mit ihrer medina und den vielen engen gässchen mit diversesten geschäften [clip]. Das gedränge und geschiebe war enorm, und wir, inklusive myriaden von fliegen bei den lebensmitteln, inklusive fleisch, das offen heraußen hängt, mitten drin.
Positiv in tunesien, die verkäufer sind nicht aufdringlich noch aggressiv beim anpreisen ihrer ware, wenn man ‚danke’ auf ihr angebot sagt und höflich grüßt, lassen sie einen in ruhe.
Um das minarett der bab diwan moschee zu sehen, mussten wir an einer der wohl belebtesten kreuzungen der engen gassen kurz stehenbleiben um den turm zu besichtigen und abzulichten. An der ecke war ein stand der viel kleinzeug verkaufte und offen liegen hatte, die leute gingen keine 2 cm an der ware vorbei, so eng war das.
Plötzlich geschrei, geschiebe, gerangel von einheimischen, wir 3 meter weg, ein 10-cm-klinge-messer am boden, ein jugendlicher hatte offensichtlich zugegriffen und wollte sich mit dem diebesgut aus dem staub machen. Der verkäufer hatte im nu das lange messer in der hand, das ihm aber dann doch von umstehenden aus der hand gerissen wurde, und somit auf dem boden landete.
Der dieb schaffte es unblutigst zu entkommen.
Wir zogen weiter an anderen ständen im dichten gedränge vorbei, dazwischen dann auch noch keine wägelchen auf denen waren gezogen wurden [clip], ein richtiges durcheinander, zurück zum bus, wo die müden wägelchen-fahrer sich ausruhten.